La Ceiba ist definitiv kein Ort für Turisten. Es wiederspiegelt wohl aber gut die Städte in Honduras. Laut, etwas dreckig, tonnenweise Strassenstände und Verkäufer und eine nicht sehr einladende Athmosphäre. Hier habe ich mich mit Abstand am unsichersten gefühlt, es ist aber nie etwas passiert und die Menschen hier waren durchaus freundlich und hilfsbereit. Was wir besonders in Honduras lernen mussten ist, dass man keine Bestätigung für irgendwtas erhält. Shuttle gebucht, 110$US gezahlt und das wars. Lediglich eine Quittung gab es, da wir mit Karte bezahlt haben. Trotz allem hat es mit dem Shuttle 5 Tage später geklapt und wir sitzen momentan im Shuttle nach Léon in Nicaragua.

Für unser Verstäntniss also vollkommen unseriös, es hat jedoch immer einwandfrei funktioniert. Zudem muss man den Honduriassen eines gutheissen, die Pünktlichkeit. Egal ob Shuttle oder Fähre, alle waren entweder Pünktlich oder vor der Zeit an Ort und Stelle. Die Zeitangaben für Transport sind dementsprechend auch sehr genau. Wenn die Fähre also um 0900 nach Utila fährt und eine Stunde braucht, bist du um 1000 auf Utila am Dock dein Aufgabegepäck in Empfang nehmen.

La Ceiba selbst ist wie gesagt nichts schönes und so waren wir vor und nach Utila zusammen nur ein Mal essen, zwei Mal im Walmart um einzukaufen und das wars auch schon. Ausserden haben wir in Honduras nie Gebühren für Bargeldbezüge gezahlt und keinen Zuschlag für Kartenzahlungen.

Wie gesagt sitzen wir momentan im Übernacht Shuttle nach Léon und sind hoffentlich in den frühen Morgenstunden dort. Der Fahrer setzt wohl aber alles daran, es in der hälfte der Zeit zu schaffen. Rasen wäre eine Untertreibung und ich bin mir noch nicht sicher ob ich alles für den Blog schreiben kann bei diesem Fahrstil. Jeder der mich kenn weiss, dass sagt etwas aus...