Letzter Tag in D.C. war nochmal so richtig Produktiv. James hatte gestern Abend etwas von einem Artechouse erzählt und einige Fotos gezeigt und ich war hin und weg. Ich fragte ihn ob ich ihn begleiten kann, also machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg dorthin. Auch diese Austellung kostet gerade einmal $16 (online). Hierzu schrebe ich nicht viel, da dies nur sehr schwer in Worte zu fassen ist. Gebt mir etwas Zeit bis ich die Fotos und Videos hochlade oder seht euch das Ganze via Googel an, dann werdet ihr verstehen. Ich sage nur soviel dazu, komplette überforderung meines Gehirnes nach über einer Stunde in der Gallerie und eine Schönheit der anderne Art.


Nach dem Artechouse gingne wir zum National Air and Space Museum. Wie alle Smithsonians hier in D.C. verlangt auch dieses keine Eintrittspreis. Es ist demensprechen voll und wir haben uns unseren Weg durch die Massen gebahnt. Nach etwas über einer Stunde hatten wir es aber gesehen und sind wieder raus. Wie in vielen Museen und Gebäuden wurde auch hier umgebaut und desswegen viel 1/3 des Museums so wie so aus. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem James seine Verlobte im Airbnb trifft und ich begreitete ihn noch zur Subway, da hier auch ein idealer Ort war um etwas zu Essen. Nachdem wir uns also herzlichst voneinander verabschiedet und Kontakte ausgetauscht haben, holte ich mir an einem der unzähligen Street Food Wagen einen Gyros und ass ihn im kleinen Park vis à vis von den Wagen mit adäquater Strassenmusig.


Nachdem ich allso meine Batterie wieder aufgeladen habe, machte ich mich auf dem Weg alles wieder zu verbrauchen. Mein erster Stop war das National Archives Research Center. Hier werden die "The Declaration of Independence", "The Constitution" und "The Bill of Rights" aufbewahrt. Diesmal die Originale. Diese sind aber in kaum leserlicher Verfassung und im ganzen Gebäude war Fotografieren untersagt. Mir persönlich sagte das Archiv nicht wirklich zu. Zu viel Text resp. überladen und kaum was anseh-oder hörbares zur abwechslung vom Lesen. Wen die Geschichte interessiert geht meiner bescheidenen Meinung nach lieber in ein anderes Museum (z.B. jenes in Philly) und kommt hierher wenn man die wichtigsten Dokument der USA live sehen will.


Ich machte mich wieder auf den Weg richtung National Museum of Natural History. Ich ging, über das United States Navy Memorial, der Constitution Ave. entlang bis ich dsa Museum erreichte. Auch hier waren wieder Massen an Menschen. Ich werde nicht allzu ausführlich, da ich ziemlich rasch durch alles gegangen bin. Trotz den 2h die ich im Museum verbracht habe habe ich mich nur an einigen Plätzen länger aufgehalten. Interessant für mich waren die "Hall of Fossils", "Human Origins", "Geology", "Gems and Minerals" und "Winning Photos From the 2018 Nature’s Best Photography Awards". Alles in allem wunderschön, gigantisch und sehr, sehr gut besucht.


Zurück im Hostel habe ich mein Tagesrucksack an den Hauprucksack befestigt, alles ordentlich gepackt und eine letzt Mahlzeit in D.C. genossen. Diesmal, frische Falafel mit Pommes und einer Dose Cola. Anschlissend ging ich das Gepäck holen im Hostel und dann in den Bus zur Union Station.


Ich wusste schon das mein Bus 2h Verspätung hatte. Was ich nicht wusste war, das das WiFi von Greyhound wie auch dies von Amtrak mal wider nicht Funktionierte. Dieses Probem habe ich oftmals an den grossen Stationen von Greyhound, aber nie im Bus oder anderswo... naja. Ich dachte schon ich muss über 2h an der Station warten, aber das Glück war mir hold. Der Bus vor meinem hatte auch grosse Verspätung und ich durfte an Board dieses Busses gehen. Mit nunmehr etwas mehr als einer Stunde Verspätung bin ih in Richmond, VA angekommen.




Zusammenfassung Washington D.C.:

D.C. ist eine unglaubliche Stadt und viel besser als meine ohnehin nicht geringen Ansprüche an die Stadt. Die Bilder die ich gemacht habe sprechen für sich (wenn sie denn online sind). Ich bin mir fast etwas reuig nicht länger in D.C. gewesen zu sein. Ich denke aber ich habe das Beste aus den paar Tagen (4) die ich hatte geamacht und würde es wieder tuhen. In D.C. empfehle ich aber wie schon gesagt nicht in der Nähe der Mall zu übernachten, da es am Abend und/oder Wochenende sehr ruhig ist und nicht viele Restaurants oder Bars hat. Adams Morgan ist der Perfekt Ort für alle die am Wochenende gerne etwas trinen gehen (und ich meine nicht "Party hard" obwohl auch dies möglich ist) oder einfach das Flair der Stadt geniessen wollen. Zudem gibt es hier die besten Restaurants in D.C. behaupte ich mal. Alles in allem kann man in D.C. locker zwei Wochen verbringen und immer noch nur ein Bruchteil gesehen haben. Ich würde aber für ein nächste Mal eher eine ganze Woche anstreben.