Tag 1

Nach dem 30'-45' Flug, Gepäck und Auto geschnappt und uns auf den Weg zum Resort gemacht. Die bedienung am Schalter für das Fahrzeug war so unfreundlich, das sie nicht einmal versucht hat uns ein teureres Auto zu verkaufen und uns wahrscheinlich auch noch ausgelacht hat. Naja, wer's nötig hat.

Nun ging es ans Planen der nächsten Tage und als wir uns für den GoOahu Pass entschieden haben, musst ich mal ein bisschen Telefornieren um uns alles nötige zu reservieren. Natürlich nachdem ich schon einmal angerufen habe, ob überhaubt an den geplanten Tagen noch was frei ist. Gesagt getan und nach über 30' am Telefon war dann auch alles in Stein gemeisselt. Nach dem Abendessen ging es dann auch eher früh als spät ins Bett.


Tag 2

Erster ganzer Tag in O'ahu und es ist am Nachmittag regen angesagt. Also entschieden wir am Vorabend heute nach Pearl Harbour zu gehen, was wir auch taten. Durch traurige Nachrichten aus Basel verzögerte sich alles, aber nach dem das Wichtigest geregelt war beschlossen wir, alles so gut wie möglich noch zu geniessen.

Angekommen in Pearl Harbour besorgten wir uns als erstes Tickets für's USS Arizona Memorial. Schliesslich machten wir eine VR Self Guided Tour durch Pearl Harbour wärend der Bombarbierung. Wie kamen an einem Audio Guid Stand vorbei und entschossen uns dafür. Dies wie auch die VR Tour waren auch Inklusive im GoOahu Pass. Die Tour Guidete uns zuerst durch die USS Bowfin, anschliessend die Ausstellungen 'Gallery: Roat to War' und 'Gallery: Attack'. Natürlich auch über das Ganze 'Pacific National Monument'.

Gerader zur rechten Zeit waren wir soweit fertig um auf das USS Arizona Memorial zu schippern, da unsere Zeit gekommen war. Wenn wir garade von Timing sprechen, wann hat es angefangne zu Regnen? Ganz genau, als wir abgelegt haben und auf dem Memorial ohne grosse Überdachung angekommen sind. Auf dem Memorial angekommen, und auf 1300 Gräbern zu stehen... war ein spezielles Gefühl. Wieso 1300..., da so viele Soldaten in der USS Arizona ihre letzte Ruhe gefunden haben. Anschliessend nach circa 30' und patschnass ging es zurück. Wir beendeten noch unseren Audio Guide (im Trockenen) und entschieden uns dafür, noch die USS Missouri zu besuchen. DIESES SCHLACHTSCHIFF IST RIESIG! Mehr kann man dazu fast nicht mehr sagen. An Board gibt es alles was man sich nur wünschen kann und im Zentrum steht eindeutig 'Ohne Mampf kein Kampf'. Nachdem wir nicht mehr wussten wo oben und unten ist und uns ohne die Wegweiser 1000x verlaufen hätten, mussten wir auch raus aus dem Schiff da dies schloss. Mit dem Shuttle zurück zum Mainland und mit dem Auto ging es dann auch via Abendessen am Waikiki Beach zurück zum Resort.


Tag 3

Heute mussten wir früh aus den Federn um am 7.20am wieder am Waikiki Beach zu sein für die ganztages Tour über die Insel. Diese Tour brachte uns einmal um die ganze Insel und so konnten wir einiges an Benzin sparen. Wir machten neben wundervollen Stopps für Fotos auch die Obligatorischen and verschiedenen Verkaufsstellen wie etwa für Macadamia Nüssen und Ananas. Mittagessen gab es an einem leckeren Shrimp Truck in der Nähe der North Shores. Der Fahrer/Guige (Adam) hat ununterbrochen Geredet und uns somit, besonders nach dem Schnorcheln in den Schlaf geredet. Naja, zumindest 2 von dreien... :). Nach der planmässigen Rückkehr ging es nach dem Abendessen rasch ins Bett, da wir andauernd müde waren und uns die Stimme von Adam wohl immer noch im Kopf rumschwirrte.


Tag 4

Auch heute mussten wir wieder früh aus den Federn um, um 7.30am am Hafen von Honolulu zu sein. Heute geht es nämlch auf einen Katamaran mit 'Makani'. Mehr oder weniger planmässig starteten wir unser Abenteur und schipperten aus dem Hafen. Die Sicherheitsinstruktionen wurden aber sicherlich nicht vergessen, keine Angst. Die Segel konnten wir (naja, die Crew) nie setzen, da weniger als ein hauch Wind zu spühren war. Also alle mit dem Motor. Die gute Seite an dem Ganzen war, dass das Wasser spiegelglatt war. Wir bekamen mit, das es seit Monaten nicht mehr so klar war. Fortuna, wir danken dir!

Dies erlaubte uns bis zu 20m auf den Grund zu blicken und die Wasserwelt von oben zu beschtaunen. Das highlight waren natürlich die Schildkröten, bei denen uns allen wunderbare Aufnahemen gelungen waren. Über zwei Stunden hinweg haben wir die Wasserwelt bestaunen können und wir waren planmässig um 10am wieder im Hafen.

Was nun, wider nach Hause..? Nein, noch nicht!

Ich schlug vor, nach zum 'Iolani Palace' zu gehen und stiess damit auf offene Ohren. Dem früheren Regierungssitz und nunmehr ein Museum. Auch hier konnten wir noch die GoOahu "Karte" ziehen um "freien Eintritt" zu erlangen. Die Führung begann um 11am, kurzer check auf die Uhr, gut, nur 10' warten. Eine ältere Dame nahm uns in Empfang und führte uns durch den ganzen Palast. Es war schön zu sehen wie forh sie war, dass sie uns etwas bieten/zeigen konnte. Denn das Museum ist immer noch auf der Suche nach vielen der einst originalen Möbeln, Bilder uvm. Hier lohnt sich ein Besuch also jedes Mal wenn man wieder auf der Insel ist, um zu sehen was sich verändert hat. Nach einer guten Stunde interessanter Führung, bei der man aber gut zuhören musste, hatten wir aber auch Hinger und suchten uns was zu beissen. Auf den Rückweg zum Auto blieben wir vor einem unscheinbaren Restaurant stehen und standen wohl so perplex vor dem Schild mit dem Menü, das ein älterer Mann sich erhob und uns sagte dass es wunderbar hier sei und er seit 30 Jahren hierher komme. Nachdem er uns sogar das Essen von ihm und seiner Frau zeigte, beschlossen wir auch hier zu essen. Es sah nicht nur köstlich aus, sondern schmeckte auch so. Das Motto der Ladens 'Shut up and eat' war also durchaus angebracht :).

Nun also, nach einem erneuten langen Tag gingen wir zurück ins Hotel und Mueti und Pa sind noch kurz Kayaken gegangen. Anschliessend noch zu Abend gegessen und dann ab ins Bett, morgen geht es ja schon wieder weiter.


Tag 5

Am Abreisetag ändern wir die Gewohnheiten nicht mehr und stehen auch wieder für auf um zum Flughafen zu gelangen. Nach Abgabe des Autos ging es mit dem Shuttle zum Flughafen und zum Check-In. Nach dem "Einchecken des Gepäcks*'" ging es wieder durch die Sicherheitskontrolle und nach dem üblichen Blah-Blah waren wir schlussendlich im Flugzeug und bereit für den Start.


*Fortsetzung folgt....