Zweitletzter Stopp an der Ostküste. Nur 7h Busfahr Nördlich von Agnes Water liegt Airlie Beach. Der Ort an sich ist einmal mehr recht unspektakulär. Es ist jedoch das Tor zu den Whitsundays. Zu denen komme in den kommenden Post ausführlicher zu sprechen.

Also zurück zu Airlie Beach. Nach meiner letzten Übernachtfahrt war ich dann auch um 7 Uhr morgens in Airlie angekommen. Nach 15min laufen habe ich schliesslich mein Hostel erreicht, das Nomads/Base. Die Zwei grössten Hostelketten in Australien unterhalten hier ein Hostel/Campingplatz zusammen. Dadurch ist das Areal auch recht weitläufig und auf den ersten Blick sehr unübersichtlich. So früh am Morgen kann man aber natürlich noch nicht einchecken, also habe ich mich auf die Suche nach Frühstück gemacht. Ich landete im Café mehr oder weniger nebenan und habe mir leckere Eggs Benedict gegönnt. Nach dem Frühstück zurück und nun hiess es warten... Oder auch nicht, den Jenny von der Fraser Island Tour war aus irgendwelchen Gründen schon um 8 Uhr auf und setzte ich mich zu ihr als sie ihr Frühstück zu sich nahm. Anschliessend sind wir an der Lagoon (Grosser Swimming Pool) vorbei zu einem kleinen Beach an dem ein Stingernetz gespannt wurde und somit mehr oder weniger sicher war zum Schwimmen. Wie aber alle Stingernetze die ich bis jetzt gesehen habe ist es einfach ein etwa 25m auf 25m grosses Quadrat an den Strand gepappt. Nicht besonders schön aber dafür wie schon gesag eine Sicherheit gegen potenziell tödliche Quallenstiche. Nach der kleinen Abkühlung im ca. 28°C warmen Wasser ging es dann auch zurück und ich konnte in mein Zimmer. Nach einer Dusche kochten und assen wir dann noch zusammen zu Mittag und anschliessend mit einigen anderen aus der Fraser Truppe auch noch zu Abend. Heute machten wir nicht all zu lange, da wir das Feiern auf den nächsten Tag gelegt haben. Dann kam nämlich auch noch Emily, als letzte, von den Whitsundays zurück.

Am nächsten Tag ging es mit Jenny, Hannah und Megan zur Lagoon wo wir dann auch mehr oder weniger den gnazen Tag verbracht haben. Diesmal kochten wir zu dritt, ohne Jenny, zu Abend. Kurz alles für Spagetthi Carbonara besorgt und los ging das Kochen. Es ist u glaublich wie ungeduldig die beiden beim Kochen waren, zugegeben wir hatten alle grossen hunger, die Spagetthi aber bei nicht kochenden Wasser in den Topf zu geben war ne schlechte Idee. Ich habe es dann aber mit geschafft mit Spagetthi im Topf um 180° drehen und allem drum und dran die Spagetthi mehr oder weniger gleichmässig durch zu bekommen. Nach dem vorzüglichen Abendessen bei dem ich mal wieder viel zu viel gegessen habe, da die Ladies nur einen Teller gegessen haben (und ich keine Reste wollte), gab es nach einer kurzen verschnaufspause noch Wassermelone zum Dessert. Das Dessert wurde dann aber von allen, inklusive Jenny und Emily, gegessen. Anschliesend gingen es nach dem (illegalen) vortrinken im Zimmer zuerst in die Bar/Club nebenan und als das Lockal dann geschlossen hat, weiter in einen anderen Club. Ender der Geschichte, ich war um 3 Uhr morgens im Bett und hatte einen sehr guten Abend/Nacht. Der letzte Tag war dann wider etwas ruhiger. Beim Mittagessen habe ich dann sogar noch Hailey getroffen. Die Hailey die ich ja auf dem Berggipfel in Neuseeland kennengelernt habe. Den Nachmittag verbrachte ich dann mit Packen für die Whitsundays am nächsten Tag und ging relativ früh ins Bett da ich um 7 Uhr schon beim Hafen sein musste.