Nun bin ich also in Mexico Stadt angekommen. Nach dieser langen und anstrengenden Fahrt wollte ich jedoch nur etwas essen, duschen gehen und anschliessend ab ins Bett. Dies habe ich also auch so getan.


Am nächsten Morgen ging es mit einer Free Walking Tour das Centro Historico, also Historisches Stadtzentrum, erkunden. Diese Tour wurde vom Hostel angeboten und somit durfte ich gleich einige Leute kennenlernen, mit denen ich auch die folgenden Tage unterwegs war. Nach gut 2h war die Tour jedoch fertig. Ich habe wieder einiges mehr über die Stadt gelernt und wass ich bereits von meinem letzten Besuch kannte und wusste wurde aufgefrischt.

Anschliessend ging es fast allen, die von usterem Hostel dabei waren, in den Palast der schönen Künste. Alles in allem bin ich immer wieder von mir selbst überrascht wie oft ich in Kunstmuseen gehe. Grosses interesse an besonders moderner Kust besetzte ich nämlich nicht und verstehen tu ich es meist auch nicht. Zudem muss man wissen, das besonders in Mexico, nur das allerwichtigste ins Englishe übersetzt wird und man so nicht einmal die Intepretation des Kunstschaffenden lesen und versthen kann. Also, zumindest ich mit meinen Spanischkentinissen nicht. Das Bild, von Diego Rivera, das es jedoch in den Blog geschafft hat ist jedoch sogar für mich faszinierend, mit all den Details und verstekten Botschaften. Fun fact zu dem Mural:

"The original Man at the Crossroads was commissioned for the Rockefeller Center in New York City. But when Nelson Rockefeller got wind that it included a depiction of Vladimir Lenin and a Soviet May Day parade, he ordered it destroyed — before it was even completed."

Anschliessend ging es für mich und Pauline, noch mit der super vollen U-Bahn und Tram nach Xochimilco. Dort bestigen wir ein Floss das uns 1.5h durch die Kanäle von Mexico schipperte. Früher hat ganz Mexico Stadt so ausgesehen, alle Flüsse in der Stadt wurden jedoch trokengelegt. Dies ist auch der Hauptgrund, wieso besonders die kolossalen und schweren Gebäude langsam im weichen Boden einsinken und teils andere Gebäude mit sich ziehen. Wenn ihr euch achtet sieht man es teils sehr deutlich.

Zurück im Hostel kurz etwas gegessen und anschliessend auch schon ins Bett gegangen.


Am nächsten Morgen machte ich mich nun also auf den Weg, um das Dokument zu erhalten, für welchen ich all die Strapatzen auf mich nehmen musste, den Notpass. Nach einer fast 1h Uberfahrt in den 15km weit entferneten Teil der Stadt, in dem sich die Schweizer Botschaft befindet. Zeitlich etwas eng aber immer noch Pünktlich musste ich mich beim Empfang registrieren und schon ging es mit dem Lift in den 11ten Stock. Angekommen ging der ganze Prozess mit Zahlen, Passfoto erstellen und dann den Pass auch Drucken keine Stunde. Ich ging also 2050MXN (ca. 100CHF) dafür aber mit Pass ausgerüstet wieder aus der Botschaft.

Da ich schon in der gegend von Chapultepec war, habe ich die gelegenheit ergriffen und habe das Antropologische Museum Besucht. Mit gratis Audiotour, die so mässig aufschlussreich war, habe ich hier rund 3h verbracht und die Ausstellungsstücke verschiedener Kulturen, Orte und Zeiten begutachtet.

Als ich schon fast wieder zurück im Hostel war, habe ich 2 vom Hostel getroffen die etwas essen gehen wollten und ich habe mich direkt angeschlossen. Es war schliesslich bereits nach 1700 und ich hatte zum Frühstück gerade einmal eine kleine Fruit Bowl.

Nach dem essen ging es in ein nahegelegenes Rooftop Restaurant um bei einem lekeren Mangosmoothie den Sonnenuntergang zu geniessen.


Neuer Tag, neues Glück. Ich bin mit einem Briten namens Ezra nochmals ins Antropologische Museum gegangen, da er es noch nicht gesehen hat und es so gewaltig ist, das auch ich gefühlt die Hälfte noch nicht gesehen oder kaum wahrgenommen habe. Nach einem ca. 2h Spatziergang durch das Museum ging es writer ins Schloss von Chapultepec. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick über einen grossteil der Stadt und man selbst befindet sich mitten im Grünen.

Am Abend habe ich ds doch noch geschafft, Lucha Libre zu erleben. Wrestling ala Mexico. Die Stimmung in der Arena war grandios und die Leute haben so mitgefiebert, das es uns nicht schwer viel in das gebrülle und gejubel einzusteiegen. Nach dem Werstling ging es via a vis noch etwas trinken. Für mich war dies jedoch nur ein Bier, ein 1,2 Liter Bier...

Um ca. 1 Uhr morgens ging es das mit dem Uber zurück ins Hostel für die letzte Nacht.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zusammen mit Julia mit einem Uber zum Flughafen. Wir waren beide viel zu früh dort und meinen Passsorgen haben sich schnell aufgelöst. Niemand hat auch nur so getan als ob dieser Pass in irgend einer Art und Weise anders wäre. Nach 3h am Flughafen konnte ich schliesslich Boarden und mich ins Flugzeug begeben.