In Washington angekommen, den Ausgang aus der Union Station gesucht und mich zur Bushaltestelle begeben. Nach 40' des Wartens war der Bus doch noch so gnädig und erschien und in nur 30' war ich auch schon an meiner Haltstelle angekommen. Zu Fuss waren es nur noch ca. 50m bis zum Hostel.


Das Hostel ist das beste in dem ich bis jetzt war und es war einfach der Hammer! Wenn ihr Washington D.C. besucht, sucht euch am besten ein Hostel / Hotel nähe Adams Morgan. Hier ist auch nach feierabend noch was los und ew gibt unzählige Bars und Restaurants. Zurück zum Hostel.

Das ganze Staff-Team ist einsame Spitze, freundlich, zuverlässig und gut gelaunt. Das ganze Hostel ist sehr sauber und die Schlafsäle sind zwar etwas eng, dafür aber die Betten umso bequemer. Ein super "anfänger Hostel" oder eine willkommene Abwechslung für "erfahrene" Backpacker / Touristen.


Nachdem ich also meine Rucksäcke im Schlafsaal deponiert habe, wurde ich auch schon zu einem "popsicle" eingeladen. Eis in einer runden, stabförmigen Plastikhülle eingefasst und verschweisst. Wer mehr wissen will > Google. Wir (3 vom Staff, ich und später auch noch ein "Norweger") haben daraus eine kleine Party gemacht. Wir habe also die Sticks in der mitte auseinander geschnitten und versucht zu erraten welche Geschmacksrichtung es sein sollte und sie dann wild untereinander getauscht. Wie schon erwähnt ist dann Frederick, der "Norweger" der sich zuerst als Russe vorgestellt hat, da sein Akzent zuerst echt etwas nach Russisch klang, zu uns gesellt und so waren es nun 5. Nach einer Zeit hat mich Frederick eingeladen ihn zu begleiten, da er den Sonnenuntergang erleben wollte. Wir haben die Party dann verlassen und sind richtung "National Mall" aufgebrochen. Unterwegs erzählte er mir, dass noch 2 freunde von ihm auch kommen würden. Da waren wir auch schon beim Lincoln Memorial. Ich, Frederick, Alexandra (Alex) und May. Alex ist eine au pair aus Bolivien und May ein ca. 60 jährige Taiwanesin. Die drei haben sich in Baltimore kennengelernt. Den Sonnenuntergang haben wir nicht mehr erwischt. Wir haben aber die Mall bei Nacht erkunden dürfen, was auch nicht schlecht war. Vom Lincoln Memorial zum Korean War Veterans Memorial und zum Schluss noch das Vietnam Veterans Memorial. Anschlissend waren wir alle doch recht müde und sind zurück zu unseren jeweiligen Hostels. Ich und Frederick sind anschliessend noch was essen gegeangen und zwar Koreanisch. Im Anschluss wollten wir noch ein Bier in einer nahegelegenen Bar trinken gehen. "Long story short" wir landeten in einer "middle east" Bar mit coolen Coctails, wir haben aber trotzdem unser Bier bekommen. Aber wir gingen nach dem Bier nicht nachhause, sondern in die zweite Etage und tanzten zu (arabischer disco music?). Am 2am sind wir dann aber tatsächlich auch noch ins Hostel gekommen und unseren wohlverdienten Schlaf abgeholt.