Tag 1

Offenbar hatten wir Rückenwind uns sind zügig in 25' ohne Probleme uns mit Gepäck in Hawai'i angekommen. Nächste Station, wie üblich, der Fahrzeugvermieter. Hier hatten wir noch in Maui auf einen Jeep gewechselt, mussten aber wieder $25 pro Tag draufzahlen, für einen Viertürer. Dieser Jeep war aber eindeutig sein Geld wert. Weiter ging es nur ein paar Minuten mit dem Auto zum Resort. Wir hatten schlichtweg eine 4,5 Zimmer Wohnung und wusstern garnicht wohin mit dem Platz. Auch die Terasse mit der Aussenkücke war ein echter hingucker. Ausser zu Abend zu essen haben wir aber nichts mehr getan heute.


Tag 2

Heute haben wir den Tag genossen und uns nicht gross Bewegt. Einzig und alleine zu einem Beach nur 4 Autominuten entfernt hat es gereicht und dieser war hervorragend zum Schnorcheln. Also nach dem Chillen, Schnorcheln und Essen war der Tag auch schon wieder am Ende und es war Zeit fürs Bett.





Tag 3

Heute ging es den Süden der Insel erkunden. Erster Stopp, der Südlichste Teil von Hawai'i und auch von den ganzen USA. Hier brechen die Wellen ungebremst auf die Küste zu, jeder der dsa Meer liebt wir auch die Aussicht von dort unten geniessen. Weiter geht es zum Hawai'i Volcanoes National Park, genauer gesagt zum Kīlauea. Einem der Aktivsten Vulkane der Welt. Beim Ausbruch von 2018 wurden auch Teile der Natinalparks und der Infrastruktur zerstört und somit waren wir ein wenig begrenzt. Als erstes ging es auf den Crater Rim Trail, der aber nur noch zum Teil intakt ist. Den Blick in den Krater hinein und zu sehen wo es den ganzen Tag dampft, lässt einem nur vermuten welche Kraft unter der Erde schlummert.

Zurück beim Auto geht es die Chain of Craters Road runter bis zum Hōlei Sea Arch. Auf dem Weg dazu statten wir noch dem Pu`u Loa Petroglyphs Trail einen besuch ab. Angekommen beim Arch, der durch die Lava erschaffen wurde, sieht man was das Wasser schon ausgefressen hat. Nach den obligatorischen Fotos ging es wieder die Strasse hoch und via Abendessen in Hilo und Saddle Road ging es zurück zum Resort und ins Bett.




Tag 4

Und wieder einmal ein Tag zum ausruhen und gedanken für die kommenden Tage machen. Nach beschlossener Sache ging es nochmals zum Beach um die Ecke um noch ein paar Minuten zu Schnorcheln. Nach einem knackigen Burger ging es dann auch ins Bett.


Tag 5

Heute geht es auf ein Abenteuer. Da die Mauna Kea Access Road gesperrt wird wegen dem Bau eines neuen Superobservaoriums (da es ja nicht schon 13 Observatiorien da oben gibt) versuchten wir über die Mana Road dem Mauna Kea näher zu kommen.

Fun fact number 1: Die Observatorien auf dem Mauna Kea bilden die grösste Sternwarte der Welt.

Fun fact number 2: Der Mauna Kea gilt als höchster Berg der Welt, wenn man die Fläche unterhalb der Meeresoberfläche auch einschliesst. Er ist sogar so schwer, das er etwa 7'000m in die Erdkruste versunken ist. Von der Oberfläche her gemessen ist er also 4'205m hoch, vom Meeresgrund gemessen ca. 10'000m und der ganze Berg inkl. dem eingesakten Teil sogar unglaubliche 17'000m hoch.

Also zurück zu der Mana Road. Die 69km lange Dirt Road hat mir sehr gefallen. Leider haben nicht alle die Fahrt als so amüsant empfunden, was mit Bauchschmerzen auch verständlich ist. Nichts desto trotz haben wir die Strasse zu Ende gefahren, bis hin zur Access Road. Die Landschaft auf der Route hätte gerade so gut teilweise in Schottland sein können. An der Access Road angekommen, die erlaublis vom Militär Dude erhalten die Strasse nach unten zu Fahren und unten von der Polizei dumm angeschaut worden und nach einigem hin und her durften wir dann doch noch passieren.

Wir wollten uns schon wider auf den Heimweg machen, als wir noch spontan auf den Mauna Loa gefahren sind. Hier waren wir auf dem höchsten Punkt unserer Reise mit 3'397 m.ü.M.. Nach einigen Foto ging es über die Saddle Road wieder nach Hause.


Tag 6

Heute ist der erste Stopp bei den ʻAkaka Falls, den kleinen Trail zu den Falls war ein kinderspiel für uns und so haben wir nicht lang gebraucht um alles zu sehen. Nach einigen Fotos ging es dann auch weiter.

Und zwar zu dem Laupāhoehoe Beach Park. Gebadet wurde hier aufgrund der Wellen aber nicht und wir sahen nur der Brandung zu. Zudem befindet sich hier auch noch eine Gedenkstätte für die 24 Tote des Tsunamis vom 1. Apr. 1946.

Weiter ging es richtung Norden zum Waipiʻo Valley Lookout. Unglaublich schöne Aussicht auf das Valley von dort oben. Wir wollten noch die Strasse zum Beach runter nehmen. Haben wir auch getan, aber das alle Strasen nach ein paar Kilometern gesperrt sind, sagt einem natürlich vorher keiner. Also das ganze wieder hoch. Wieder oben geht es langsam aber sicher wieder nach Hause. Auf dem Weg haben wir noch beim Beach 69 halt gemacht, aber wegen schlechter Sicht nicht geschnorchelt. Den Sonnenuntergnang haben wir aber noch abgewartet, bevor es via Abendessen wieder nach Hause geht.


Tag 7

Heute geht es einmal mehr aufs Boot. Am frühen Morgen geht es zum Hafen um mit Delfinen schwimmen zu gehen. Nachdem alle angekommen sind und dsa Boot im Wasser war, ging es aufs Speed Boat. Insgesamt 5 Turis waren auf dem Boot, was sehr angenehm war. Sie setzten uns vor den Delfinen ab und diese sind dann durch uns durchgeschwommen. Das ganze haben wir drei Mal gemacht. Faszinieren wenn man die Tiere in freier Wildbahn und nicht in einem Aquarium zu sehen bekommt. Wir waren um die drei Stunden auf dem Boot. Zurück im Hafen ging es wieder nach Hause und erstmal Frühstücken.

Den Nachmittag ausgeruht und am späten Nachmittag ging es dann noch ein letztes Mal zum Beach um die Ecke. Noch einmal in aller Ruhe zu Abend gegessen und schliesslich ging es dann auch ins Bett.


Tag 8

Letzter Tag den wir noch zusammen verbringen dürfen. Da wir aber noch den ganzen Tag zur Verfügung hatten, gingen wir noch die letzten Sachen erkunden.

Als erstes den Pu'uhonua O Hōnaunau National Historical Park. Einem Ort wo Schutztsuchende und Könige nur von einer 3m dicken Mauer getrennt wurden. Nachdem wir die Nationalpark Karte abgearbeitet haben, ging es noch ganz in den Norden.

Und zwar zu erst zu der Statue of King Kamehameha I. Die Originale wohlgemerkt, diese galt als verschollen und wurde schliesslich nach 70 Jahren von Fischern geborgen. Deswegen wurde eine Kopie in O'ahu aufgestellt.

Weiter ging es zum Pololu Valley Lookout, die andere Seite des Waipiʻo Valley Lookouts. Aber auch hier sind wir nich auf den Trail und machten uns langsam aber sicher Richtung Flughafen auf den Weg. Wir sind aber noch in Kona gelandet, da dies der beste Ort fürs Abendessen war. Schlussendlich haben wir den Jeep abgegeben und alles eingecheckt. Anschliesslich ging es ans verabschieden und ich machte mich auf den Weg zurück nach O'ahu und meine Eltern via Phoenix, Philly nach Zürich.